Mittwoch, 28. Mai 2014

Nothelfer

Manche Not wäre vermeidbar, wenn die Nothelfer vor der Not stünden

Viele Schüler und Schülerinnen besuchten den Nothelferkurs.

MTB isch voll ok

Härteste Jungs
Manche werfen das Handtuch, noch bevor sie trocken hinter den Ohren sind.
- peter e. schumacher
 
Die MTB-Jungs sind die härtesten sagt Herr Schwald. Gestern wollten die Kerle trotz dem schlechten Wetter fahren gehen. Herr Schwald hat ihnen Angeboten drinnen zu bleiben, aber das wollten sie nicht. Sie waren nicht zu bremsen! Teilweise ohne Regenschutz fuhren sie los. Die Strecke war sehr steil. Ich habe mich mit einem Teilnehmer unterhalten und er hat mir folgendes erzählt:

Erfolg hat nur der, der etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.
-Thomas Alva Edison
Wieso hast du diesen Kurs gewählt?
Weil es mir Spass macht biken zu gehen.

Der Weg ist das Ziel     Konfuzius
Was habt ihr bis jetzt gemacht?
Zuerst haben wir die wichtigsten Regeln durgearbeitet. Dann hat uns ein MTB-Fahrer via Video wichtige Grundlagen zur Fahrsicherheit erklärt. Im Anschluss haben wir Fahrtechnik Grundlagen ausprobiert, wie zum Beispiel Bremsen, Ausweichen, Hindernisse überwinden, usw. Später sind wir in einen Fahrtechnik Parcours gefahren. Am Dienstag sind wir um 07:30 Uhr in das Regenwetter gestartet. Nach wenigen Minuten war alles komplett nass. Wir fuhren nach Fraxern , das liegt auf 1200 m.  Oben war es sehr kalt und zu unserem Pech war das Restaurant geschlossen. Wir fuhren zurück ins Tal. Heute gestalten wir noch ein Plakat mit Fotos und Text.

 Welche Strecke seit ihr gefahren?         
-Den Vitaparcour in Oberriet
-MTB Strecke in Feldkirch



Was hast du bis jetzt gelernt?
Wie man richtig fährt und welche Regeln es gibt.

War es sehr schwierig?
Nein, nicht so. Nur den Berg hinauf zu fahren war sehr streng!

Ohne Fleiß kein Preis.
Deutsches Sprichwort
Herr Schwald war sehr zufrieden mit seinen Jungs. Es gab sehr viele lustige Momente wie zum Beispiel: Bei der Bergluft war ihnen allen sehr kalt und sie standen eng zusammen um sich zu wärmen. Ein Gruss aus „Darmstadt“ hat uns erreicht, was uns sehr zum lachen gebracht hat!?! Am Dienstag war es sehr streng. Aber die Schüler haben gelernt Regenkleider einzupacken und Herr Schwald hat gelernt den Schülern zu sagen sie sollen auch Regenhosen einpacken. Ich glaube, alle sind an ihre Grenzen gestossen.                                                                                                                  Ve

No Vertical Limits

Das Leben gleicht dem Hochgebirgs-Klettern: Es kostet Kraft, verlangt Geschick, bringt Gefahren, bietet Schönes, ermöglicht Triumphe.


Bei dem Kurs No Vertical Limits
geht es darum, dass man nach oben keine Grenzen kennt. 
Es geht also ums Klettern.

Klettern ist eine Fortbewegungsart, die heutzutage hauptsächlich als Sport und Freizeitbeschäftigung am Fels oder in der Halle in unterschiedlichen Varianten betrieben wird. Zumeist werden dabei im Fels bestimmte Kletterrouten durchklettert. Üblicherweise wird der Kletternde von seinem Kletterpartner mit einem Seil gegen Absturz gesichert.

 

Am Montag waren die Kursteilnehmer in der Wildnis und sind an einem Felsen klettern gegangen.
Am Dienstag waren sie in einer Kletterhalle und sind an die Kletterwand gegangen. Sie brauchten dazu eine spezielle Hose womit man das Seil gut an der Hüfte anbringen konnte.

Ich habe den Eindruck bekommen, dass es vielen sehr Spass gemacht hat. Als ich mich mit einem Kursteilnehmer unterhalten hatte, habe ich ihn gefragt warum er diesen Kurs überhaupt genommen hatte. Er hat darauf geantwortet, dass dieser Kurs sehr interessant klang und ihn seine Kollegen auch genommen hatten. Auf die Frage, ob er es wieder wählen würde, verneinte er aber.

Interessant ist vielleicht auch das es ja verschiedene Arten auch beim Klettern gibt.
Eine davon heisst Roofing. Diese Art des Kletterns ist in Russland unter den Jugendlichen sehr beliebt. Hierbei geht es darum das man grosse Höhen ohne Sicherung überwindet und sich dabei filmt. Es ist eine extrem Sportart und je nachdem auch illegal. Roofing wird meistens eher in Städten wie Moskau ausgeübt.
vi

Hinter den Kulissen

Wer steckt eigentlich hinter der Ordnung in unserem Schulhaus? Dieser Frage ging ich heute Morgen nach, die Antworten erhielt ich von einem freudig gestimmten Ivo Baumgartner.

Von ihm erfuhr ich, dass er seit März 2013 in diesem Beruf arbeitet. Er würde ihn im Moment nicht aufgeben wollen, auch wenn ihn die Schüler ab und zu zur Weissglut treiben.

„Das ist ja normal.“, fügte er schmunzelnd hinzu. Seine Arbeit kann er sich gut einteilen und mit der Hilfe von Frau Bregant, Frau Schlegel und Herr und Frau Müller, ist die Arbeit schnell getan. Auf meine Frage, ob ihm sein Beruf gefällt, gab er lachend zurück: „Natürlich, sonst wäre ich ja nicht hier!“

Es war ein spannendes und humorvolles Interview und wir wünschen ihm weiterhin viel Freude in seiner Berufung.
pa
Ein Teil des Hauswart-Teams: Ivo Baumgartner


Elektronische Schaltungen


Eine grosse Gruppe besuchte den Kurs Elektronische Schaltungen.
Als erstes hab ich den Leiter Herr Stieger befragt, was sie denn bauen.Er hat geantwortet, dass sie Schaltkreise bauen.Sie lernen auch zu löten und zu verbinden.

Herr Stieger interessiert dieses Thema sehr, er hat sich schon seit seiner Jugend gerne damit beschäftigt.
Alle arbeiten sehr konzentriert und fleissig, die Luft im Raum vibriert förmlich.

Was ich auch positiv finde, ist dass jeder herstellen kann was er will.
Mir ist vorgekommen dass die Älteren mehr wissen und es dadurch einfacher hatten.
Alle waren recht freundlich und haben mir viel erklärt.
Es entstanden leuchtende Controller, Amphibienfahrzeuge und diverse leuchtende Schaltungen.



Gegen das Ende habe ich die Teilnehmer gefragt weshalb sie diesen Kurs gewählt haben:
Renato: Ich habe mich zu diesem Kurs einfach angezogen gefühlt.

Dominik: Mich hat es sehr angesprochen, weil ich später einen Job in diese Richtung wählen werde.

Cedric: Für mich war es der einzige Kurs der mir gefallen hat.
 
Matthias: Das war der einzige Kurs von dem ich mich angezogen gefühlt habe.
 
Timo: Ich wollte es für mein späteres Berufsleben ausprobieren.
 
Yannik: Weil ich mir schon gedacht habe, dass es mir Spass macht.
 
Ron: Weil ich schon Gutes von diesem Kurs gehört habe.
 
Adamo: Ich hatte keine Lust mich gross sportlich zu betätigen.

Micha: Es hat mich wie ein Magnet angezogen.


Mi