Montag, 26. Mai 2014

Für ein gelungenes Weihnachtsfest

In diesem Jahr besuchen acht Schülerinnen und Schüler die Lehre des Krippenbaus. Zusammen mit Herrn Hutter, Heinz und Walter, die alle drei seit langem im Krippenverein sind, bauen sie heimatliche oder orientalische Krippen. Die Schüler dürfen dabei ihre eigenen Vorstellungen mit einbringen und umsetzen.


Gestern gab es noch nicht viel zu sehen
Ich habe einige Teilnehmer gefragt, weshalb sie diesen Kurs besuchen und die Antworten fielen grösstenteils gleich aus: Weil es ihnen Spass macht, mit ihren Freunden zusammen eine schöne Weihnachtskrippe zu basteln. Auch die Kursleiter haben mir gesagt, dass sie diese Arbeit sehr gerne verrichten, auch wenn sie dafür kein Geld bekommen.

Die Schüler fertigen heute den Grundriss ihrer Krippe, anschliessend dekorieren sie den Aussenteil und danach wird alles verputzt und mit passendender Holzrinde verkleidet. Herr Hutter hat mir jedoch erklärt, dass sie vermutlich nicht in dieser Woche fertig werden, sie werden sie an einem weiteren Nachmittag fertig stellen. Mir ist ausserdem aufgefallen, dass Heinz und Walter sehr  zielstrebig sind, und untereinander ein kleiner Wettkampf entstanden ist, wessen Gruppe zuerst fertig wird.
Heute sehen die Krippen schon erheblich besser aus

Ich werde die Gruppe morgen nochmal besuchen, um zu sehen, wie sich ihre Krippen verändert haben.
 
pa
Das Team der Krippenbauer ist stolz auf ihre vollendete Arbeit
 

Light and Living

Das Ziel ist es, eine Lampe zu machen. Zuerst formen die Schülerinnen und der Schüler das Drahtgestell, danach kommt Papier darüber und hinein wird dann die Lampe gehängt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind an den Drahtgestellen beschäftigt. Mit Zangen  biegen sie den Draht richtig zurecht.


Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. –Konfuzius

Interview mit einer Teilnehmerin:
Wieso hast du diesen Kurs gewählt?
Ich finde die Lampe schön und bin auch kreativ.
Gefällt es dir?
Ja, man kann sehr kreativ sein.

Was habt ihr bis jetzt getan?

Zuerst haben wir eine Skizze gezeichnet und dann den Draht zugeschnitten.
Was werdet ihr noch machen?
Die Drähte mit Papier umwickeln und die Lampe einbauen.

Wo kommt deine Lampe nachher hin?

Ich stelle die Lampe dann in mein Zimmer oder ins Wohnzimmer.
 Hier, noch eine andere Idee um eine Lampe selber zu machen.

Neuer Tag, neue Ziele


Ich war heute ein weiteres Mal bei der Gruppe. Die Lehrerin ist zufrieden mit den Schülerinnen und Schüler. Sie sind motiviert und einige sind schon sehr weit. Es gibt einige die schon am kleistern sind. Sie müssen jetzt noch das Drahtgestell fertig machen, kleistern, das Papier befestigen und den Lampeneinsatz einbauen. Die Lampe ist aus Draht und Transparentpapier.  
 
                                                                                                       Ve
 
Wie der Mond die Strahlen der Sonne spiegelt,
Spiegeln Kinder das Licht der Liebe.

Andreas Tenzer 
 
So sehen die fertigen Lampen aus.


Erst wenn man stolpert, achtet man auf den Weg.


Raus zum Geocaching

Es ist egal wohin der Weg dich führt, wichtig ist nur wer an deiner Seite ist.
Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke „Geocaches“, kurz „Caches“, werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist auch die Suche ohne GPS-Empfänger möglich.


Ich habe mich mit zwei Teilnehmern dieses Kurses unterhalten, und bin für eine halbe Stunde mit ihnen auf die Suche nach einem Cache gegangen, jedoch ohne Erfolg.

Interview mit den Geocaching Spielerinnen

Was hat euch dazu bewegt diesen Kurs zu wählen?
Es war sehr interessant beschrieben, hat etwas mit Sport zu tun, und man lernt es nicht alle Tage.

Was ist das Ziel von diesem Kurs?
Der Sinn in diesem Spiel besteht darin die gesuchten Caches zu finden und wieder zurück zu legen, jedoch darf man niemandem verraten wo man sie gefunden hat, da es sonst nicht lustig wäre.

Macht euch Geocaching Spass?
Ja, aber manchmal ist es nervig wenn man die Caches nicht auf Anhieb findet. Man braucht viel Geduld und Ausdauer.

Wie viele Caches habt ihr bereits gefunden?
Bisher haben wir ein Probecache und einen richtigen gefunden.
ki

Bärenstark

Erster Eindruck
Als ich als fliegender Reporter ins Schulzimmer kam, wurde ich mit Freude willkommen geheissen.
 
 Ich war sehr überrascht, dass es so ruhig war und so fleissig und konzentriert gearbeitet wurde.
 
Mir wurden viele Fragen gestellt: was ich hier tue und welche Aufgabe ich hätte. Wir möchten pfiffig und interessant über die vielfältigen Sondertag - Kurse berichten.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben alle eine grosse Vorstellung von ihrem Kuschelbär.
Es kamen viele spezielle Designs von den fleissigen Arbeitern.


  
Alle sind sehr aufgedreht was eigentlich nicht typisch ist, für einen Montag !?!
Der Bär ist aus Webpelz
 
Ich habe Frau Kessler gefragt warum sie diesen Kurs anbietet.
Sie hat geantwortet, dass Sie mit dieser Aufgabe schon gute Erfahrungen gemacht hatte.
Frau Kessler erklärt fortlaufend, wie man aus einem Stück Stoff einen Kuschelbären herstellen kann.
Als ich dann nach zwei Stunden wieder kam, waren die Näher schon ein bisschen genervt und wirkten müde.
Ich glaub das lag an der Hitze im Zimmer.
 
Dafür hatten wir dann sehr viel Spass mit der Kamera, haben unzählige Selfies gemacht und schon war die Stimmung wieder angehoben.

 Mi

Wir alle sind Kunst, gezeichnet vom Leben.

Jeder kann ein Künstler sein

"Everybody has their own opinion, their own ideas of what beauty is." - Rick Genest (Zombie Boy)

11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeichnen von Montag bis Mittwoch eine berühmte Persönlichkeit ihrer Wahl in verschiedenen Graustufen auf eine Leinwand. Gewählt werden Stars wie zum Beispiel der 30 Seconds To Mars Sänger Jared Leto, der Rapper Wiz Khalifa oder der US-Amerikanische Rock und Folk Musiker Bob Dylan.

Um mehr über die Aufgaben der Schülerinnen und Schüler zu erfahren führte ich ein kleines Interview mit ihnen.
Wieso hast du diesen Kurs gewählt?
Ich wollte schon immer so ein Bild malen.


Wie gefallen dir die Arbeiten?
Gut, aber man muss sehr sorgfältig arbeiten und man braucht sehr viel Geduld. Was mir nicht so gefällt.



v.l.n.r. Jared Leto und Bob Dylan

Was musstet ihr bis jetzt tun?
Zuerst malten wir die Leinwand weiss, und liessen sie trocknen, dann durften wir mit Bleistift unser Bild mit Hilfe vom Hellraumprojektor aufzeichnen. Nun malen wir mit verschiedenen Grautönen unser Bild aus.

Rick Genest (Zombie Boy)

Welches sind die verschiedenen Schritte?
1. Bild auswählen
2. Leinwand weiss malen
3. Bild mit Bleistift auf trockene Leinwand malen
4. Mit Acrylfarbe das gewählte und bereits vorgezeichnete Bild ausmalen

ki 

Hockerbau

 
Am Anfang hat Herr Weltin den Jungs der Reihe nach erklärt, was sie zu tun haben.

Dann haben sie einen Plan gekriegt wo alle Angaben zu dem Hocker draufstehen.
Ich hatte ihn gefragt warum er sich dazu entschlossen hat diesen Kurs zu unterrichten. Er hat darauf gesagt: Dieses Jahr waren noch nicht so viele Werkkurse ausgeschrieben. Ausserdem hatte er schon lange nichts mehr mit Werken gemacht.

Vielleicht ist es die Montagsmüdigkeit oder die Anfangsschwierigkeit dass die Schüler noch nicht ganz begeistert bei der Arbeit waren?
Es wird spezielles Holz verwendet: Hartholz, Buchenholz und Eschenholz.

Wir dürfen gespannt sein, wo diese Hocker schlussendlich ihren Platz finden!


 
Am zweiten Tag hab ich ein Interview gemacht:
Macht es dir Spass hier bei diesem Kurs?
- Ja, es macht mir Spass mit Holz zu arbeiten.

 Was hast du für Vorstellungen?
- Ich habe mir vorgestellt das es ein lustiger Kurs wird.

Wo kommt der Hocker hin?
- In das Wohnzimmer.

Bist du zufrieden mit deiner Gruppe?
- Ja, denn ich kenne alle.

 Was habt ihr bis jetzt gemacht?
- Verleimen, schleifen, sägen.


Am dritten Tag bin ich sie nochmal besuchen gegangen um zu schauen wie weit sie am letzten Tag schon mit ihren Hockern sind.                                 Vi
Der fast fertige Hocker am Mittwoch
 

Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

Spiel und Spass Indoor

Die Schülerinnen und Schüler sitzen in verschiedenen Gruppen an Pulten und Spielen Activity, Blokus und Monopoly.
 
Ein Interview mit einer Teilnehmerin:
  • Wie gefällt es dir?
Gut!
  • Was habt ihr bis jetzt gemacht?
Verschiedene Spiele gespielt und jetzt spielen wir Activity.
  • Was werdet ihr noch machen?
Morgen verlassen wir die Muggelwelt und gehen Geocachen. Bis dahin spielen wir Schach und andere Spiele.
 
Dein Lieblingsspiel?
Werwölfe.
 



Die Teilnehmer sind im Schachfieber, Herr Wohlwend spielte gegen vier Schüler Simultanschach. Sie finden diese Art von Schach sehr witzig, weil man durch den Stress der verschiedenen Spiele sehr oberflächliche Fehler macht.
ve