Auch dieses Jahr bloggen 14 Schülerinnen und Schüler während der Sondertage. Sie hoffen, euch mit möglichst kraftvollen, pfiffigen und interessanten Texten und Fotos beliefern zu können und freuen sich über eure Kommentare!
Mittwoch, 28. Mai 2014
MTB isch voll ok
Härteste Jungs
Was habt ihr bis jetzt gemacht?
Zuerst haben wir die wichtigsten Regeln durgearbeitet. Dann hat uns ein MTB-Fahrer via Video wichtige Grundlagen zur Fahrsicherheit erklärt. Im Anschluss haben wir Fahrtechnik Grundlagen ausprobiert, wie zum Beispiel Bremsen, Ausweichen, Hindernisse überwinden, usw. Später sind wir in einen Fahrtechnik Parcours gefahren. Am Dienstag sind wir um 07:30 Uhr in das Regenwetter gestartet. Nach wenigen Minuten war alles komplett nass. Wir fuhren nach Fraxern , das liegt auf 1200 m. Oben war es sehr kalt und zu unserem Pech war das Restaurant geschlossen. Wir fuhren zurück ins Tal. Heute gestalten wir noch ein Plakat mit Fotos und Text.
Welche Strecke seit ihr gefahren?
-Den Vitaparcour in Oberriet
-MTB Strecke in Feldkirch
Was hast du bis jetzt gelernt?
Wie man
richtig fährt und welche Regeln es gibt.
Herr Schwald
war sehr zufrieden mit seinen Jungs. Es gab sehr viele lustige Momente wie zum
Beispiel: Bei der Bergluft war ihnen allen sehr kalt und sie standen eng
zusammen um sich zu wärmen. Ein Gruss aus „Darmstadt“ hat uns erreicht, was uns
sehr zum lachen gebracht hat!?! Am Dienstag war es sehr streng. Aber die Schüler
haben gelernt Regenkleider einzupacken und Herr Schwald hat gelernt den
Schülern zu sagen sie sollen auch Regenhosen einpacken. Ich glaube, alle sind an
ihre Grenzen gestossen. Ve
Manche werfen das Handtuch, noch bevor sie trocken hinter den Ohren sind.
- peter e. schumacher
|
Die MTB-Jungs
sind die härtesten sagt Herr Schwald. Gestern wollten die Kerle trotz dem
schlechten Wetter fahren gehen. Herr Schwald hat ihnen Angeboten drinnen zu
bleiben, aber das wollten sie nicht. Sie waren nicht zu bremsen! Teilweise ohne
Regenschutz fuhren sie los. Die Strecke war sehr steil. Ich habe mich mit
einem Teilnehmer unterhalten und er hat mir folgendes erzählt:
Erfolg hat nur der, der etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.
-Thomas Alva Edison
|
Wieso hast du diesen Kurs gewählt?
Weil es mir
Spass macht biken zu gehen.
Der Weg ist das Ziel Konfuzius
|
Zuerst haben wir die wichtigsten Regeln durgearbeitet. Dann hat uns ein MTB-Fahrer via Video wichtige Grundlagen zur Fahrsicherheit erklärt. Im Anschluss haben wir Fahrtechnik Grundlagen ausprobiert, wie zum Beispiel Bremsen, Ausweichen, Hindernisse überwinden, usw. Später sind wir in einen Fahrtechnik Parcours gefahren. Am Dienstag sind wir um 07:30 Uhr in das Regenwetter gestartet. Nach wenigen Minuten war alles komplett nass. Wir fuhren nach Fraxern , das liegt auf 1200 m. Oben war es sehr kalt und zu unserem Pech war das Restaurant geschlossen. Wir fuhren zurück ins Tal. Heute gestalten wir noch ein Plakat mit Fotos und Text.
Welche Strecke seit ihr gefahren?
-Den Vitaparcour in Oberriet
-MTB Strecke in Feldkirch
Was hast du bis jetzt gelernt?
War es sehr schwierig?
Nein, nicht
so. Nur den Berg hinauf zu fahren war sehr streng!
Ohne Fleiß kein Preis.
Deutsches Sprichwort
|
No Vertical Limits
Das Leben gleicht
dem Hochgebirgs-Klettern: Es kostet Kraft, verlangt Geschick, bringt Gefahren,
bietet Schönes, ermöglicht Triumphe.
Bei dem Kurs No Vertical Limits

Bei dem Kurs No Vertical Limits
geht es darum, dass man nach oben keine Grenzen kennt.
Es geht also ums Klettern.
Klettern ist eine Fortbewegungsart, die heutzutage hauptsächlich als Sport und
Freizeitbeschäftigung am Fels oder in der Halle
in unterschiedlichen Varianten betrieben wird. Zumeist werden dabei im Fels
bestimmte Kletterrouten durchklettert. Üblicherweise wird der
Kletternde von seinem Kletterpartner mit einem Seil
gegen Absturz gesichert.
Am Montag waren
die Kursteilnehmer in der Wildnis und sind an einem Felsen klettern gegangen.
Am Dienstag waren sie in einer Kletterhalle und sind an die Kletterwand gegangen. Sie brauchten dazu eine spezielle Hose womit man das Seil gut an der Hüfte anbringen konnte.
Ich habe den Eindruck bekommen, dass es vielen sehr Spass gemacht hat. Als ich
mich mit einem Kursteilnehmer unterhalten hatte, habe ich ihn gefragt warum er
diesen Kurs überhaupt genommen hatte. Er hat darauf geantwortet, dass dieser
Kurs sehr interessant klang und ihn seine Kollegen auch genommen hatten. Auf
die Frage, ob er es wieder wählen würde, verneinte er aber.Am Dienstag waren sie in einer Kletterhalle und sind an die Kletterwand gegangen. Sie brauchten dazu eine spezielle Hose womit man das Seil gut an der Hüfte anbringen konnte.
Interessant ist vielleicht auch das es ja
verschiedene Arten auch beim Klettern gibt.
Eine davon heisst Roofing. Diese Art des Kletterns ist in Russland unter den Jugendlichen sehr beliebt. Hierbei geht es darum das man grosse Höhen ohne Sicherung überwindet und sich dabei filmt. Es ist eine extrem Sportart und je nachdem auch illegal. Roofing wird meistens eher in Städten wie Moskau ausgeübt.
Eine davon heisst Roofing. Diese Art des Kletterns ist in Russland unter den Jugendlichen sehr beliebt. Hierbei geht es darum das man grosse Höhen ohne Sicherung überwindet und sich dabei filmt. Es ist eine extrem Sportart und je nachdem auch illegal. Roofing wird meistens eher in Städten wie Moskau ausgeübt.
vi
Hinter den Kulissen
Wer steckt
eigentlich hinter der Ordnung in unserem Schulhaus? Dieser Frage ging ich heute
Morgen nach, die Antworten erhielt ich von einem freudig gestimmten Ivo
Baumgartner.
Von ihm erfuhr ich, dass er seit März 2013 in
diesem Beruf arbeitet. Er würde ihn im Moment nicht aufgeben wollen, auch wenn
ihn die Schüler ab und zu zur Weissglut treiben.
„Das ist ja normal.“, fügte er schmunzelnd
hinzu. Seine Arbeit kann er sich gut einteilen und mit der Hilfe von Frau
Bregant, Frau Schlegel und Herr und
Frau Müller, ist die Arbeit schnell getan. Auf meine Frage, ob ihm sein
Beruf gefällt, gab er lachend zurück: „Natürlich,
sonst wäre ich ja nicht hier!“
Es war ein
spannendes und humorvolles Interview und wir wünschen ihm weiterhin viel Freude
in seiner Berufung.
pa
![]() |
Ein Teil des Hauswart-Teams: Ivo Baumgartner |
Elektronische Schaltungen

Als erstes hab ich den Leiter Herr Stieger befragt, was sie denn bauen.Er hat geantwortet, dass sie Schaltkreise bauen.Sie lernen auch zu löten und zu verbinden.
Herr Stieger interessiert dieses Thema sehr, er hat sich schon seit seiner Jugend gerne damit beschäftigt.
Alle arbeiten sehr konzentriert und fleissig, die Luft im Raum vibriert förmlich.
Was ich auch positiv finde, ist dass jeder herstellen kann was er will.
Mir ist vorgekommen dass die Älteren mehr wissen und es dadurch einfacher hatten.
Alle waren recht freundlich und haben mir viel erklärt.
Es entstanden leuchtende Controller, Amphibienfahrzeuge und diverse leuchtende Schaltungen.
Gegen das Ende habe ich die Teilnehmer gefragt weshalb sie diesen Kurs gewählt haben:
Renato: Ich habe
mich zu diesem Kurs einfach angezogen gefühlt.
Dominik: Mich hat es sehr angesprochen, weil ich später einen Job in diese Richtung wählen werde.
Cedric: Für mich
war es der einzige Kurs der mir gefallen hat.
Matthias: Das war der einzige Kurs von dem ich mich
angezogen gefühlt habe.
Timo: Ich wollte es
für mein späteres Berufsleben ausprobieren.
Yannik: Weil ich
mir schon gedacht habe, dass es mir Spass macht.
Ron: Weil ich schon
Gutes von diesem Kurs gehört habe.
Adamo: Ich hatte
keine Lust mich gross sportlich zu betätigen.
Micha: Es hat mich wie ein Magnet angezogen.
Mi
Dienstag, 27. Mai 2014
Wildnis erleben
Harte
Männer!
Zuerst sind wir mit dem Velo nach Koblach gefahren um
dort zu klettern.
Das Klettern hat
sehr Spass gemacht und war sehr lustig. „Michi“ sei immer hinunter gefallen.
Nach dem
Klettern gingen sie mit dem Velo zur Schule und von dort aus zu Fuss auf den
Strüssler. Dort haben sie die Zelte aufgebaut, Holz gespalten, WC gegraben und
gegessen. Heute sind sie um 05:30 aufgestanden weil ein Jäger (Bruno) gekommen
ist und ihnen zuerst verschiedene Schädel gezeigt hat und danach sind sie auf
eine kleine Rundwanderung gegangen auf der Suche nach Wild. Jedoch ohne Erfolg.
Sie gingen ins Restaurant Pension Frühstück essen. Nach dem Frühstück ging es
wieder zum Lager auf dem Strüssler. Dort haben sie Steinschleudern gemacht und
die Freizeit genossen. Fallen.
Hat es euch Spass gemacht?
Ja sehr, aber das Wetter könnte besser sein. Meine Schuhe
sind feucht.
Wie war die Übernachtung in der Natur?
Gut. Bei einigen hat es hinein geregnet und sie wurden
nass. Um 03:30 hat es sehr stark geregnet. Bei uns hat es zum Teil
hineingetropft aber wir blieben trocken. Einer hatte eine Ausschussplache
genommen, bei ihm hat es hineingeregnet. Am Morgen war es sehr kalt aber in der
Nacht hatten wir Dank den guten Schlafsäcken warm. Das Anziehen war schwierig
weil der Boden voller Nadeln und Schmutz war, und zu alledem - nass… Es war
sehr speziell und interessant. ![]() |
Auch das Sofa darf nicht fehlen. |
Was habt ihr lustiges Erlebt?
Das WC graben war sehr lustig. Bei den Hütten mussten wir
sehr vorwärts machen mit bauen weil es anfing zu regnen. Das war eigentlich
nicht so lustig aber irgendwie trotzdem, weil alle so im Stress waren. Auch das
Klettern war erheiternd, wenn jemand herunterfiel. Welche Strecke seid ihr gelaufen?
Von der Schule nach Kobelwies und von dort zum Strüssler.
Mit dem Jäger in den oberen Strüssler. (30 min)
Ins Restaurant Pension. (30 min)
Zurück ins Lager aber einen anderen Weg. (1 h)

Wie habt ihr gekocht?
Auf dem Feuer gab es Chili mit „Gehacktem“. Letzteres wurde aus Soja hergestellt und lässt sich zwei Jahre aufbewahren, ist leicht und sehr nahrhaft.
Mit dem Jäger in den oberen Strüssler. (30 min)
Ins Restaurant Pension. (30 min)
Zurück ins Lager aber einen anderen Weg. (1 h)
Wie habt ihr gekocht?
Auf dem Feuer gab es Chili mit „Gehacktem“. Letzteres wurde aus Soja hergestellt und lässt sich zwei Jahre aufbewahren, ist leicht und sehr nahrhaft.
Was
werdet ihr noch machen?
Heute erwarten uns noch wilde Spiele wie Brücken bauen,
Paintball mit Steinschleudern und Mehlgeschossen und - wer weiss, was die Nacht und der nächste Tag noch für Herausforderungen bringt! Wir hoffen auf alle Fälle trocken einpacken zu können.
Ve
![]() |
Ihr Schlafzimmer für zwei Nächte. |
Besuch in der Schulverwaltung
![]() |
Von links nach rechts: Irene/Aktuarin, Susanne/Buchhaltung und Bernadette/Sekretäin Die vierte im Bunde hat ihren freien Nachmittag genossen |
Kim und ich haben uns heute Nachmittag auf den Weg in die
Schulverwaltung der Schulgemeinde Oberriet gemacht, um zu wissen, was die
Frauen, die dort arbeiten, jeden Tag so treiben. Während Kim viele Fotos
geschossen hat, habe ich ein Interview mit der Sekretärin geführt. Ihre
Antworten waren sehr ausgiebig und wir haben erfahren, dass alle ihre Arbeiten
sehr gerne verrichten und es das ganze Jahr Arbeit gibt.
„Mit
der Arbeit ist es wie zu Hause: Kaum hat man die Wäsche gemacht, ist der Korb
schon wieder gefüllt.“, so die Aktuarin.
Ausserdem wurde uns von der Sekretärin erklärt, wer
welche Aufgabe hat und was sie dabei zu tun haben:
„Susanne kümmert sich um die Finanzen. Irene schreibt alle Briefe und protokolliert bei Sitzungen. Kurz gesagt ist sie die Schreiberin. Karin, die heute nicht hier ist, ist für die Schülerdaten zuständig. Ich arbeite meistens auch mit den Finanzen, aber wenn es etwas anders noch zu tun gibt, erledige ich das.“
Die drei Damen haben uns mit vielen Infos über die
Hintergründe beliefert und wir sind froh, dass es dieses Mal einfacher war, an
spannende Fakten zu kommen.
|
Kaum betraten wir den Raum, klingelte schon das Telefon |
Das Leben jedes Bloggers ist interessant, aber nicht jeder Blogger kann darüber interessant schreiben.
Werde Blogger
Wir Blogger
begannen am Montagmorgen damit, die verschiedenen Kurse aufzuteilen. Jeder
konnte drei Kurse auswählen, über die er berichten wollte. Unser Ziel war es, bis
Montagmittag mindestens einen Post veröffentlicht zu haben und vielleicht am
Montagabend zwei Berichte geschrieben zu haben.
Wir legten
uns ins Zeug, mit der Kamera, Stift und Papier ging es auf die Reise. Wir
versuchten aus den Schülern Informationen zu quetschen, sie im richtigen Moment
zu fotografieren und gleichzeitig Werbung für unseren Schülerblog zu machen.
Unser Ziel von etwa drei Posts erreichten wir ohne Probleme, wir schafften
sogar acht.
Das grösste Ziel von uns ist jedoch 500 Klicks bis Mittwochmittag zu erreichen, dann bekommen wir nämlich von Frau Heynemann, die den Kurs leitet, ein Eis.
Dienstagmorgen
überarbeiteten manche ihre Posts noch einmal oder fügten neuere Bilder hinzu.
Wir konnten uns im Gegensatz zu Montag verbessern und haben vieles durch die
Beispiele erkannt.
Das grösste Ziel von uns ist jedoch 500 Klicks bis Mittwochmittag zu erreichen, dann bekommen wir nämlich von Frau Heynemann, die den Kurs leitet, ein Eis.
Wir lernten
viel Neues, beispielsweise wie Bilder richtig bearbeitet werden, wie man einen
eigenen Blog einrichtet oder führt und wie optimal Fotografiert wird.
Es war ausserdem interessant verschiedene Einblicke in die Kurse zu bekommen und zu sehen was die anderen so machen. In den verschiedenen Schulzimmern und Orten waren ganz unterschiedliche Atmosphären. Unsere Sondertage waren sehr abwechslungsreich und man war viel Unterwegs.
Es war ausserdem interessant verschiedene Einblicke in die Kurse zu bekommen und zu sehen was die anderen so machen. In den verschiedenen Schulzimmern und Orten waren ganz unterschiedliche Atmosphären. Unsere Sondertage waren sehr abwechslungsreich und man war viel Unterwegs.
ki
Seifenherstellung leicht gemacht
Die meisten
Leute denken, seine eigene Seife
herzustellen wäre schwierig. Das habe ich vor meinem gestrigen Besuch bei
Frau Berier in ihrer Seifenküche auch
immer gesagt, aber sie hat mir gezeigt, dass es sogar eine ziemlich simple
Angelegenheit ist.
Mit vielen
verschieden duftenden Ölen und bunten Farbstoffen dürfen die neun
Teilnehmerinnen selbst bestimmen, wie sie ihre eigene Seife gestalten wollen. Neben
Seifen dürfen sie auch Badebomben oder Badecupcakes mit knallbunten Toppings
selber machen. Ich habe eine Schülerin gefragt, ob die Arbeit mit den
Chemikalien gefährlich werden kann, sie antwortete, dass die Seife höchstens unbrauchbar
wird, wenn man die falsche Menge der Zutaten hinzufügt.
Neben
unterschiedlichen Farben und Geschmäckern dürfen die Teilnehmerinnen ausserdem
entscheiden, ob sie in ihren Seifen noch Blütenblätter wollen, was ich sehr
gute Idee finde. Seit Montags um acht sind sie bei der Arbeit und haben schon
viele tolle Seifen hergestellt und wir wünschen ihnen dabei weiterhin viel
Spass und Freude an ihrer Arbeit.
pa
![]() |
Sicherheit geht vor! |
![]() |
Die fertigen Seifen und Badesalze sehen wirklich beeindruckend aus |
Kein Handwerk ohne Lehrzeit.
Handwerker
im Wald
12 junge
Handwerker bauen in diesem Regenwetter voller Motivation einen Holzpavillon für
den Pausenplatz. Dienstagmorgen haben sie damit begonnen und in der Pause
konnte man schon erkennen was es werden sollte. Eifrig hämmerten, schliffen und
schraubten sie das Gerüst aus Holz zusammen.
Pausenplatzpavillon |
„Es ist nur
ein Alternativprogramm wegen dem schlechten Wetter, wir sollten eigentlich im Wald
sein“, wurde mir gesagt.
Herr Kluser motiviert die Schüler weiter, gibt ihnen Anweisungen und spornt sie an. Obwohl
es recht kühl ist, sind die meisten im kurzen T-Shirt unterwegs.
Die Stimmung
ist ausgelassen und fröhlich. Mit Musik arbeitet sich viel besser, was man bei
unseren sportlichen Handwerkern sieht. Manche singen mit, grölen und rufen vor Freude aus.
![]() |
Holzhäuschen an der Schwammstrasse |
ki
Vom Schwingplatz zur Bärenhöhle
Um 7.26 Uhr sind sie in Oberriet den Bus gestiegen, der sie nach Altstätten führte.
Von dort ging es mit der Appenzellerbahn weiter nach Urnäsch, wo sie um 8.50 Uhr auf das Postauto umstiegen.
Nach 20 Minuten kamen sie auf der Schwägalp an, wo ihre Wanderung begann.
Vor ihnen erhebte sich der majestätische Säntis.
Von dort ging es mit der Appenzellerbahn weiter nach Urnäsch, wo sie um 8.50 Uhr auf das Postauto umstiegen.
Nach 20 Minuten kamen sie auf der Schwägalp an, wo ihre Wanderung begann.
Vor ihnen erhebte sich der majestätische Säntis.
Ein etwa dreieinhalbstündiger
Marsch führte sie über ausgedehnte Alpweiden an der Flanke des Alpsteinmassivs
in nordöstlicher Richtung zum Fusse der Ebenalp.
von dort ging es 300 Höhenmeter hinauf zum Höhepunkt unseres ersten Tages, dem Wildkirchli, wo sie die prähistorische Höhle besichtigten und sie ihren mitgebrachten Lunch verzehren konnten.
Nachher sahen sie noch Tiere
von dort ging es 300 Höhenmeter hinauf zum Höhepunkt unseres ersten Tages, dem Wildkirchli, wo sie die prähistorische Höhle besichtigten und sie ihren mitgebrachten Lunch verzehren konnten.
Nachher sahen sie noch Tiere
Jetzt folgte ein recht steiler Abstieg zum Berggasthaus Forelle (1131m), dem Ziel des ersten Tages.
Nachdem sie dort ihre Nachtlager bezogen hatten, gingen ein paar mutige Mädchen im kalten Wasser baden.
Der Regen liess ihre Stimmung nicht zerstören.
Nach der wunderschönen Alp Sigel stachen sie zum Sämtisersee hinunter (1209m).
Dann ging es wieder 400 m hinauf, damit sie westlich des Hohen Kastens den Übergang ins Rheintal erreichten (1590m).
Von dort ging es via Alp Rohr über 1000 Höhenmeter ins Tal hinunter nach Rüthi, von wo nach Oberriet zurückgefahren wurden.
Je versauter der Fussboden, desto besser die Party
Gestern Nachmittag machte ich mich auf den Weg zum
Schulhaus Brugwies in Oberriet, um den Kurs „It’s Party-Time“ zu besuchen. In
der Küche angekommen war ich angenehm überrascht, mit welchem Eifer die
Schülerinnen und Schüler dort arbeiten. Zwei Teilnehmerinnen habe mir alles
sehr ausführlich erklärt und mir gezeigt, was sie in diesem Kurs basteln. Für
die Dekoration standen drei Themen zur Auswahl (Sommerparty, asiatisch und
Geburtstagsparty) zu denen jede Gruppe
selbst entscheiden durfte, wie sie die Vorgaben in die Tat umsetzten wollen.
![]() |
Für eine asiatische Party wird mit vielen Rottönen gearbeitet |
Ich durfte eine Weile dabei zusehen, wie eine
Teilnehmerin mit geschickten Fingern eine Blumenkette um ein Glas knüpfte,
während Frau Zünd- die Leiterin des Kurses- mir erklärt hat, dass sie heute
Mittag Besuch von einigen Lehren erwarten. Allerdings wunderte es mich, woher
die vielen schönen Blumen kamen, die auf dem Tisch neben mir standen, darum
habe ich eine Schülerin danach gefragt.
„Frau
Zünd hat sie selbst gepflückt. Sie meinte, das Ziel dieses Kurses sei es, mit
möglichst wenig Geld wundervolle Dekorationen zu fertigen.“,
antwortete sie. Meiner Meinung nach haben sie dieses Ziel mehr als übertroffen!
Zudem habe ich einen der beiden Jungen gefragt, wieso er
genau diesen Kurs ausgesucht hat, wo doch ansonsten nur Mädchen hier sind,
worauf er sagte, dass ihn das Kochen und Dekorieren interessiere. Ehrlich gesagt: Diese Antwort hat mich sehr
überrascht. aber wir sind bestimmt alle froh, wenn sich auch ein Junge um einen
schön gedeckten Tisch kümmern kann.
![]() |
Mit Blumen sorgt man auf einer Party für die richtige Atmosphäre |
Die zwölf Teilnehmer werden in dieser Woche noch einiges
an Dekorationen anfertigen und am Mittwoch sich damit beschäftigen, wie man
verschiedene Getränke für Partys zubereitet. Wir wünschen ihnen dabei viel
Spass und hoffen, dass sie das gelernte eines Tages auch anwenden können.
Bei einer Geburtstagsparty dürfen alle Farben kunterbunt durcheinander gemischt werden. |
pa
Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen.
![]() |
Erdbeerlikör |
5
Schülerinnen helfen von Montag bis Mittwoch verschiedenen Familien, sie
verrichten Arbeiten wie zum Beispiel Fenster putzen, staubsaugen, kochen und Kinder
hüten.
Ein Mädchen
hilft in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Balgach. Gestern stellte sie Holunder-
und Erdbeersirup, Erdbeerlikör und Jogurt her. Heute machte sie Frischkäse.
Eine andere
Schülerin ist bei einem Bauern und hütet Kinder, kocht oder putzt.

Auch hilft sie gerne anderen Menschen, es macht sie glücklich, wenn andere wegen ihr lachen.
ki
Projektartig zum Musikvideo
In diesen Sondertagen besuchen mehrere Schüler den Kurs
Video
killed the Radio Star
Zwei Gruppen drehen je ein Musikvideo.
Sie haben ein
Drehbuch geschrieben, die Szenen gefilmt und die Musik gespielt und
aufgenommen.
Herr Köck und Herr
Schönenberger leiten diese Gruppen.
Mir ist stark aufgefallen, dass die Gruppe von Herr
Schönenberger sehr Kamera scheu war. Sie versteckten sich was ich sehr schade
fand, denn ihre Gruppe ist genauso gut wie die von Herr Köck.
Trotzdem hatte ich mit beiden Gruppen sehr viel Spass.
Sie waren alle fröhlich am musizieren.
![]() |
Pop |
![]() |
Rock |
Sie waren alle
sehr gut drauf, plapperten allerdings auch sehr viel.
Ein paar waren ein
bisschen angespannt. Ich denke das war nur so, weil sie müde waren.
Im Grossen und ganzen hat es mir sehr viel Spass gemacht bei den Gruppen dabei zu sein. Die Stimmung war sehr aufgeschlossen.
Im Grossen und ganzen hat es mir sehr viel Spass gemacht bei den Gruppen dabei zu sein. Die Stimmung war sehr aufgeschlossen.
Zum Abschluss habe
ich Herr Köck noch ein paar Fragen gestellt.
Zum Beispiel, was
ihn inspiriert hat diesen Kurs anzubieten.
Er hat
geantwortet, dass Schüler, die mit neuen Medien arbeiten können, sehr kreativ
werden in der Gestaltung.
In ihren Videos
geht es um Liebe und Verrat.
Wir hatten alle sehr viel Spass beim Drehen. Ihre Videos
werden auf Youtube veröffentlicht.
Wir dürfen gespannt sein auf die fertigen Videos!
Mi
Abonnieren
Posts (Atom)